Lötspitze T20-BC4

Composit-Hochleistungslötspitze T20-BC4 Format BC4
Für die Lötspitzenhalter FX-8801-01 (Standardlötkolben) und FX-8302 (Stickstofflötkolben)

Die extreme Performance dieser Lötstation bringt erstaunliche Resultate im Handlötbereich von wärmeintensiven Anwendungen.

Die an der Spitze oval ausgebildete Lötspitze T20-BC42, mit einer 45°angeschrägten Lötspitzenfläche (Breite des Ovals 4.4 mm) einem Spitzendurchmesser von 4 mm (beheizte Länge der Lötspitze beträgt 10.0 mm) lässt ein punktgenaues Aufbringen des Lotes auf die gewünschten Oberflächen zu.

Die besonderen Einsatzgebiete dieser Spitzenform lassen sich in die Bereiche 'Schlepplöten von aneinander liegenden Bauteilenden', 'Ein-/Auslöten von Chip-Bauteilen', 'sekundärseitiges THT-Löten von Bauteilenden', 'manuelles Verzinnen von Litzenenden' und 'anlöten von Litzen auf Lötstützpunkte' einteilen. Grundsätzlich lässt sich diese Lötspitzenform aber auch als 'Allround-Lötspitze' hervorragend für den Einsatz 'allgemeiner Lötarbeiten' oder im 'Reparaturbereich' (Rework) verwenden.

Die robuste Konstruktion lässt bei entsprechender Wartung extrem lange Standzeiten zu. Das Composit-Spitzensystem mit kontinuierlicher Energienachregelung garantiert eine kurze Verweilzeit auf dem Bauteil und dem Print. Die oval ausgebildete und 45° angeschrägte Grundfläche der Lötspitze versehene Lötspitze erfordert eine ausreichende Benetzung mit Lot vor der Ausführung der Lötarbeiten zur optimalen Wärmeübertragung auf die Lötstellen.

Ein genaues und verzögerungsfreies Nachführen der eingestellten Temperatur (Temperaturermittlung an der Lötspitze mit Spitzen-Temperaturmessgerät FG-100 / FG-101) ermöglicht prozesssicheres Arbeiten im bleifreien Handlöten. Die einzigartige Kombination der in compositbauweise hergestellten Lötspitze mit integrierter Heizung und Temperatursensorik erfüllt höchste Ansprüche im Handlöten und stressfreies Arbeiten. Die intelligent abgestuften Lötspitzenformate lassen ein professionelles Arbeiten und sicheres Auslöten verschiedenster Bauteileabmessungen zu.

Auch diese Lötspitze ist Anwendungen, bei denen während des Lötens ein erhöhter Wärmeeintrag notwendig ist (Wärmeableitung über grosse Masseflächen, Spulenkörper, Kühlkörper mit der Lötstelle verbunden). Die Wärmeleistung von 200°C bis 500°C lässt genügend Spielraum für notwendige Temperaturerhöhungen. Zusätzlich lässt sich das Composit-Lötspitzensystem der T20-Serie mit wenigen Handgriffen auf Stickstoffzufuhr umrüsten (Wechsel des Lötkolbens auf Modell FX-8302, Anschluss an Stickstoffgenerator HAKKO FX 780 mit digitalem Durchfluss-Messgerät N2-Control 1.2).

Die Ovallform lässt ein flächengenaues Aufbringen des Lotes auf die gewünschten Lötoberflächen zu und eignet sich besonders für die Anwendung mit bleifreien Loten (z.B. SnCu0.7Ni) mit höherem Liquidus. Diese Lötspitzenform ist als ‚Allround-Lötspitze‘ hervorragend für den Einsatz für allgemeine Lötarbeiten und für Anwendungen im Reparaturbereich (Rework) geeignet Die robuste Konstruktion lässt bei entsprechender Wartung und Pflege extrem lange Standzeiten zu.

Das Composit-Lötspitzensystem mit kontinuierlicher Energienachregelung garantiert eine kurze Verweilzeit auf dem Bauteil, dem Print oder der Padoberfläche. Die meisselförmig ausgebildete und mit einem Radius an der Meisselkante versehene Lötspitze erfordert zur optimalen Wärmeübertragung auf die Lötstelle eine ausreichende Benetzung (Vorverzinnung) mit Lot vor Ausführung der Lötarbeiten. Ein genaues und verzögerungsfreies Nachführen der eingestellten Temperatur (Temperaturermittlung an der Lötspitze mit Spitzen-Temperaturmessgerät FG-100 / FG-101) ermöglicht prozesssicheres Arbeiten im bleifreien Handlöten. Die einzigartige Kombination der in compositbauweise hergestellten Lötspitze mit integrierter Heizung und Temperatursensorik erfüllt höchste Ansprüche im Handlöten und ermöglicht stressfreies Arbeiten.

Die intelligent abgestuften Lötspitzenformate lassen ein professionelles Arbeiten und sicheres Löten verschiedenster Bauteilabmessungen zu. Für den Einsatz mit dem Stickstoff-Lötkolben FX-8302 wird für die Zuführung des Stickstoffs über die Heisse Lötspitze die Hülse B3124 benötigt.

ACHTUNG: Bei der Montage der Hülse auf den Stickstoff-Lötkolben ist darauf zu achten, dass die im Drehverschluss (B3524) eingelegte Dichtungsunterlagscheibe (B3126) nicht verloren geht. Vor Montage der Stickstoffhülse muss der beweglich auf der Lötspitze aufgebrachte Dichtungsgummi entfernt werden, damit die Hülse bis zum Anschlag über die Lötspitze geführt werden kann. Anschliessend die Hülse B3124 über die Lötspitze nach Hinten zum Lötkolben führen und mit etwas Druck einrasten lassen.

Für die Ablage der heissen Lötspitze bietet sich nach dem Wechsel der Lötspitzenköcher B2756 an. Als weiteres Hilfsmittel dient das wärmeabweisende Silikonpad B2300. Mit diesem Silikonpad können heisse Lötspitzen ohne Verbrennungsgefahe kurzzeitig angefasst und/oder gewechselt/abgelegt werden.

Mit 150 Watt Ausgangsleistung bei 27 Volt Betriebsspannung vermag das durch die Lötstation FX-838 gespiesene Composit-Lötspitzensystem Lötstellen auch bei extremen Wärmeleistungen mit genügend Energie zu versorgen und garantiert beste Lötergebnisse Die in einer thermischen Einheit zusammengefasste Lötspitzentechnik sorgt für eine kontinuierliche Heizleistung ohne Wärmeabfall, auch bei grossen ‚Wärmefallen‘ wie z. B. Gehäuseanbindungen, Spulenkörpern, Wärmefallen in Leiterplatten etc.

Die einstellbare Temperatur von 200°C bis 500°C erlaubt es dem Anwender, mittels höheren Temperatureintrags, eine möglichst kurze Kontaktzeit auf der Lötfläche, dem Bauteilanschluss, der Baugruppe einzuhalten. Die hohe Energieabgabe über die Lötspitze erfordert vom Anwender die Berücksichtigung der Reinigungshinweise (Trockenreinigung mit flussmittelbeschichteter Messingreinigungswolle HAKKO 599B), die regelmässige Kontrolle der Lötspitzentemperatur (Spitzentemperatur-Messgerät FG-100) und die Einhaltung der Pflege- und Regenerationsvorgaben für Composit-Lötspitzen (mit Lötspitzen-Poliergerät FT-700, in Kombination mit Lötspitzen-Regenerationspaste FS-100).

ACHTUNG: Wenn immer möglich auf Nassreinigung mit Reinigungsschwämmen verzichten, da einrascher Temperaturabfall während des Reinigungsvorganges die FE-Spitzenoberfläche extrem stresst und sich Haarrisse bilden können.

TIP: Auch dem Flussmittel ist bei erhöhten Temperaturen besondere Beachtung zu schenken. Wird mit Spitzentemperaturern oberhalb 380°C ge5arbeitet, sollte möglichst ein Flussmittel gewählt werden, welches für Anwendungen bis 500°C zugelassen ist und nicht bei erhöhten Spitzentemperaturern verbrennt. Allfällige Verbrennungsrückstände rasch möglichst mit einer geeigneten Reinigungsbürste (Lötspitzen-Reinigungsbürste mit Messingborstenbesatz B3051) entfernen.

Das Ausführen von Lötarbeiten mit erhöhten Temperaturer erfordert einige Übung und wir empfehlen den Besuch entsprechender Handlötkurse mit Ausrichtung ‚ Handlöten mit erhöhten Temperaturen‘.